Bei Peter wurde ADHS diagnostiziert als er 5 Jahre alt war. Er ist in medizinischer Behandlung und wird mit Medikamenten „eingestellt“. Die Einschulung in eine normale Grundschule wollen die Eltern nicht. Ihnen wird von einer Psychologin geraten, ihn in eine Förderschule für Lern- und Erziehungshilfe zu geben.
Fortsetzung:
Peter ist seit einem Jahr in einer Schule für Erziehungshilfe und seit mehreren Monaten erleidet er ein unbeschreibliches Martyrium. Täglich wird er von seinen Mitschülern gehänselt und gequält. Er wird herumgeschubst und geschlagen. Seine Schulsachen werden systematisch zerstört oder sie verschwinden einfach. Seine anfänglichen Versuche sich zu wehren gab Peter ziemlich schnell auf. Er ist körperlich unterlegen und gegen seine Mitschüler hat er keine Chance.
Die Lehrer sehen in ihm ein uneinsichtiges aggressives Kind, das zur Raison gebracht werden muss. Dafür habe sie spezielle Methoden:
1. Einsperren in einen Raum ohne Fenster, mehrere Stunden
2. Kalte Dusche unter dem Waschbecken – damit das erhitzte Gemüt abkühlt
3. Ein Stück Seife in den Mund stecken