Unser Sohn geht seit 4 Jahren in die hiesige Grundschule in Norddeutschland . Er ist ein freundlicher nicht auffälliger Schüler, welches uns von Lehrern wie Schülern und Eltern bestätigt wurde. Wir erhielten auch nie Anrufe von Eltern oder Lehrer wegen irgend eines Fehlverhaltens.
Seine Klassenlehrerin schrieb ihm einen Brief, wo sie ihn übermäßig lobte wegen seines sehr guten Verhaltens. Um so weniger konnten wir es verstehen, dass sie ihn nie korrigierte, wenn er Texte schrieb. Seine Rechtschreibung, die Anfangs noch gut war, wurde immer schlechter. Ende der dritten Klasse schrieb er fast jedes Wort verkehrt. Da alle Kinder ihre Schulunterlagen nicht mit nach Hause nehmen durften, forderten wir unseren Sohn mehrfach auf die Schulunterlagen einmal mit nach Hause zubringen, denn nur so ist es für uns möglich zusehen, woran es liegt. Unser Sohn sträubte sich sehr und meinte, dass seine Lehrerin ihn massiv anschimpfen würde, wenn sie dieses mitbekommt. Wir teilten ihm mit, dass wir das dann mit ihr klären würden. Nun brachte er zum Halbjahr der dritten Klasse seine Unterlagen mit. Da erklärte sich dann so einiges, warum er immer schlechter wurde. Rechtschreibfehler wurden so gut wie nie korrigiert. Teilweise waren Hefte voll mit immer den gleichen Rechtschreibfehlern. Zusätzlich durften seine Mitschüler ihn korrigieren, diese Mitschüler korrigierten richtig geschriebene Wort auch noch falsch. Die Korrekturen der Kinder wurden von ihr nicht kontrolliert. Nun erklärte sich für uns so einiges. Wir baten nun den Elternvertreter diese Situation weiter an die Lehrerin zu leiten. Er meinte nur, seine Tochter hätte solche Probleme nicht und wir sollten den Fall mit der Lehrerin selber klären. Da wir gerade umgezogen waren und noch keinen Telefonanschluß besaßen und wir von der Lehrerin früher schon einmal gebeten wurden nicht ohne Voranmeldung in der Schule auf zutauchen, da sie ihre Pausen dringend benötigt, folgten wir dieser Anweisung und schrieben ihr einen höflichen Brief ( Sie selber bestätigte bei einem Gespräch, dass der Brief höflich geschrieben wurde. In diesen Brief baten wir eine friedliche Lösung, ob es wohl möglich wäre eine Gegenkontrolle zu machen, wenn Kinder Kinder kontrollieren. Diesen Brief gab unser Sohn nun in der Schule bei ihr ab. Daraufhin ging sie mit unserem Sohn auf den Flur und schrie ihn an er solle seinen Eltern nie wieder etwas glauben. Wir wären nicht ganz dicht und was uns denn Einfallen würde. Unser Sohn heulte, daraufhin meinte sie nur zu ihm, er dürfe erst wieder am Unterricht teilnehmen, wenn er aufhören würde zu heulen. Sie ging in die Klasse und lies ihm im Flur alleine.
Mittags unser Telefonanschluß war gerade 10 Minuten alt, klingelte das Telefon. Es war die Lehrerin meines Sohnes, völlig wütend brüllte sie ins Telefon, sie werde das Jugendamt einschalten. Ich fragte erst einmal wieso? Darauf antwortete sie, weil wir unseren Sohn vollkommen unter Druck setzen würden. Ich fand die Idee gut und sagte ihr, dass solle sie machen aber, sie muss damit rechnen, dass auch sie eine Kontrolle zu erwarten hätte. Ich selber habe ja nichts zu verbergen. Darauf meinte sie, sie würde jetzt nur noch den Schulleiter zum Gespräch holen. Diese Idee fand ich auch nicht schlecht, denn der Schulleiter selber hatte bei einem Vortrag in der Schule einmal geäußert, er würde es sehr schön finden, wenn Lehrer sich die Schüler noch einmal abends vor dem innerlichen Auge führen würden, um den Schüler bewusster wahr zunehmen. Daraufhin wollte sie gar keinen mehr zum Gespräch zitieren. Mein Sohn hatte leider erst nach dem Gespräch Schulschluss. Denn als er nach Hause kam, hatte er Augenränder, die bis zum Mund gingen. Er stand noch völlig unter Schock, obwohl die Situation schon Stunden her war. Ich hätte sie gerne einmal gefragt, was sie mit ihm gemacht oder gesagt hatte. Besser sah unser Sohn erst am nächsten morgen aus. Nach dieser Situation verschlimmerte sich die Situation zunehmend.
Sie fing an ihn falsch zu korrigieren. Ein persönliches Gespräch mit der Lehrerin und dem Elternvertreter, bestand nur daraus uns vor zuwerfen, dass wir asoziale Leute sind. Eine Lösung gab es nicht. Der Elternvertreter fragte uns, was wir denn wünschen? Darauf antworteten wir:“ Wir wünschen, dass sie, wenn unser Sohn so langsam auf eine 4 oder 5 abrutschen würde, sie seine Unterlagen einmal angucken würde um nach vollziehen zu können, woran das liegen könne.“ Das lehnte sie ab, mit der Begründung, dieses wäre eine unverschämte Forderung.
Nun rieten uns unsere Freunde, wir sollten lieber eine Dienstaufsichtsbeschwerde schreiben. Dieses taten wir auch mit gleichzeitiger Bitte um Vertraulichkeit. Bei der Dienstaufsichtsbeschwerde ging es darum, dass Kinder Kinder unterrichten ohne jegliche Nachkontrolle und teilweise nicht erteilter Deutschunterricht. Unser Sohn wie auch seine Freunde teilten uns sehr häufig mit, dass kein Unterricht statt fand. (Teilweise wochenlang nicht.) Vertraulich, wegen dem Vorfall im Flur, wo unser Sohn zu hören bekam seine Eltern wären nicht ganz dicht. Den Tatbestand des Mobbens ging unsererseits nicht in die Dienstaufsichtsbeschwerde ein. Zusätzlich baten wir das Amt um Auskunft, da die Lehrerin selber immer behauptete, sie hätte Sozialpädagogik studiert und eine Freundin meinte, die dürfe gar keine Klasse führen, ob dieser Sachverhalt stimmen würde.
Das Schulamt teilte uns mit, dass man der Dienstaufsichtsbeschwerde, wegen nicht erteilten Deutschunterrichtes und Kinder unterrichten Kinder nur namentlich nachgehen könnte. Eine Antwort auf die Frage ob Sozialpädagogen Klassen führen dürfen gab es keine Antwort. Nach öfteren Nachfragens, wegen der Frage ob sie die Klasse führen dürfte erhielten wir erst nach einem halben Jahr eine Antwort.
Nun wurde unser Sohn für alles mögliche angemeckert. ( Er schreibt zu klein, sie könnte es nicht lesen usw. andere Lehren konnten diese Sachverhalte nicht bestätigen)
Punkte in Arbeiten wurden unterschlagen. Andere Kinder, besonders die Tochter des Elternvertreters, bekamen für falsche Antworten volle Punktzahl. Sie wurde unserseits nun höflich ( schriftlich) aufgefordert, die Punkte nachzugeben. Dieses tat sie nicht, sondern schaltete ihrerseits die Schulrätin ein.
Wir versuchten nun mit der Schulrätin schriftlich den Sachverhalt zu klären. Nachdem die Schulrätin meinte, die Lehrerin habe richtig korrigiert und Behörden selbst dem Schulamt mitteilten das dieses falsch sei. Schaltete das Schulamt das Kultusministerium ein.
Da es noch viele andere Unregelmäßigkeiten in der Schule gab, wie ein plötzliches versetzen , innerhalb von 3 Tagen, des Rektors. Seit dem leitet die Konrektorin die Schule. Keine anonyme Ausfüllung des EVIT-Fragebogens. (Jeder durfte jedem anderen in den Fragebogen schauen). Schüler mussten merkwürdige Fragebögen mit namentlicher Nennung ausfüllen. (Trägst du Probleme, die deine Eltern haben, mit in die Schule?) Schrieben wir das Bundesinnenministerium an und fragten nach, ob das alles so korrekt sei oder die Schule von irgendeiner sektenähnlichen Gemeinschaft unterwandert sei. Schlossen selber aber auch nicht aus uns geirrt zu haben.
Das Bundesinnenministerium schickte den Brief zuständigkeitshalber zum Landesinnenministerium, welches es ans Kultusministerium weiterleitete. Von dort bekamen wir Post, die sagte, dass man uns strafrechtlich belangen würde, wenn wir noch weiter dieses Äußern würden.
Daraufhin riefen die Elternvertreter einen Stammtisch ein. Wir wollten erscheinen, aber da wir Drohbriefe erhielten, trauten wir uns nicht. Auf diesen Stammtisch, so wurde es von Vertraulicherseite mitgeteilt standen ca. 4 Eltern auf, die wüste Beschimpfungen gegen uns äußerten und wir müssten sofort der Klasse verwiesen werden. Die Schulrätin, die den Drohbrief und die Einladung zum Elternstammtisch von uns zugeschickt bekam, damit sie so eine Aktion unterbindet, ignorierte unsere Schreiben. Letztendlich forderte man die Eltern auf und zwar unter Druck (mitgeteilt von vertraulicher Quelle) eine Klassenauflösung zu fordern. Einige Eltern taten dieses.
Die Klasse wurde von der Konrektorin aufgelöst und bekam einen neuen Buchstaben und nur ein Schüler war nicht mehr in dieser Klasse und zwar unser Sohn. Den Kinder erzählte die Lehrerin und die Konrektorin, dass wir, die Eltern unseres Sohnes ,daran schuld seien, dass sie einen anderen Buchstaben hinter der 4 haben.
Seit 3 Monaten geht unser Sohn nun in die Paralell- Klasse und wird von seinen alten Freunden völlig geschnitten. Wir als Eltern sind auf der Straße bösen Blicken ausgesetzt. Gerüchte werden in unserem Ort( 16000 Einwohner) über uns verbreitet. Selbst Leute die wir nicht kennen, werden Gerüchte über uns erzählt. Es ist eine Hetzkampagne sondergleichen. Die Schulrätin gab der Schule ,Ihren Mitarbeitern und uns die Anweisung jegliche Art von Kommunikation zu unterlassen. Wir wurden von der Schulrätin als vogelfrei erklärt.
Haben Lehrer, die falschen und keinen Unterricht erteilen, soviel Macht?
Unser Sohn geht jetzt in eine andere Klasse .Dort erhält er nun für die letzten 4 Monate der 4 Klasse noch einmal wirklich super Unterricht. Aber das Defizit der letzten 3,5 Jahre ist damit nicht korrigiert. Die Hetzkampagne hat nicht aufgehört. Hinterrücks versucht die Lehrerin heraus zubekommen ,auf welche neue Schule wir ihn angemeldet haben. ( Haben wir aus vertraulicher Quelle). Wie kann das angehen, dass so etwas in Deutschland machbar ist.
Wer weiß Rat oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Beitrag im Original von von Mekkeronkel — Mai 31, 2008 @ 9:38 pm | An diese Stelle verschoben vom Webmaster.
Leider sind hier sehr viele Fehler gemacht worden, die aus der Unkenntnis des Systems Schule entstanden sind. ( kein Vorwurf !)
Das System schützt sich – in diesem Fall allerdings auf eine Art und Weise, dass man nur noch von Arroganz und Willkür reden kann.
Alle Beteiligten der schulischen Seite – Lehrer, Schulleitung, Schulrätin, Ministerium – haben grobe Rechtsverstöße begangen und das Schulrecht, das Recht der Eltern unter Machtausübung zu ihren Gunsten missbraucht. Sie hätten sich auf einen Rechtstreit einlassen müssen, den Sie gewonnen hätten.
Demgegenüber stehen andere Faktoren:
Das kostet viel Zeit, in der Ihr Kind weiter gequält wird.
Das kostet viel Geld, mit dem Sie erst mal in die Vorleistung gehen müssen ( Anwälte sind teuer )
Keine Rechtsschutzversicherung bezahlt Ihnen einen Rechtsstreit mit der Schule/Schulamt…
Und Einiges mehr.
Fehlende Transparenz von Seiten der Schule, fehlende Aufklärung über die schulrechtliche Seite der Eltern und o.g. Punkte führen zur zitierten Unwissenheit der Eltern – und das nutzt das System schamlos aus. Hinzukommt das sog. „Aussitzen“ des Falles, indem man zeitlich vollkommen unzumutbare Fristen verstreichen lässt, bis endlich eine Reaktion kommt. Das ist MOBBING, das das System mit Ihnen betrieben hat.
Beobachten Sie sehr sorgfältig, was an der neuen Schule geschieht, das ist noch nicht zuende. Vielleicht hilft Ihnen dann das hier weiter:
http://www.mobbingberatung.info
tja die Schule hält zusammen. Ich und meine Eltern haben mal sowas ähnliches versucht, wir waren aber dabei nicht allein. Unsere Deutschlehrerin hat uns einfach nichts beigebracht und die ganze klasse hat sich gegen sie gestellt. und was ist das ende?? ich bin nun ein jahr weiter und wir lernen immernich diesen baby kramm aus der 5.klasse